Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende. 2020 steckte voller Überraschungen und neuer Erfahrungen. Auch der JungmaklerAward fand dieses Jahr erstmalig in hybrider Form statt. Als langjähriger Förderer spricht die Bayerische zum Jahresabschluss mit den Jungmaklern Franziska Zepf (Premius Makler) , Kay Rogalla (Optima GmbH) und Ugur Ilhan (Unternehmerpolice) darüber, wie sie 2020 erlebt haben und mit welchen Erwartungen sie ins neue Jahr blicken.

“2020 war nach dem Jahr, in dem ich gegründet habe, das spannendste und turbulenteste Jahr, das wir bisher hatten,” erinnert sich Franziska Zepf. Als absolute Planerin hatte die Unternehmerin 2020 eigentlich komplett anders strukturiert: “Ich wollte dieses Jahr alles auf Veranstaltungen und Ausflüge mit dem Team setzten und dann ging keiner meiner Pläne auf.” Da ihr Unternehmen schon länger auf Online-Beratung eingestellt war, war es für Premius Makler trotz allem ein gutes Jahr. “Als Chefin wurde ich mir in Zeiten wie diesen der Verantwortung für fünf Mitarbeiter allerdings noch  einmal ganz neu bewusst.”

Zurück zur neuen Normalität

Auf die Frage, was sie sich für 2021 wünscht, antwortet die Jungmaklerin: “Wenn es so etwas wie Normalität gibt, wünsche ich mit, dass wir ein Stück weit dahin zurückkehren können. Mir fehlen der direkte zwischenmenschliche Austausch und das Zusammensitzen mit meinem Team.” Im neuen Jahr soll das Team um Zepf außerdem weiter wachsen: “Wir haben bundesweit Stellenausschreibungen am Laufen. Ich führe aktuell fast täglich Bewerbungsgespräche. Der Plan ist es, 2021 drei neue Kollegen einzustellen.”

“Als Chefin wurde ich mir in Zeiten wie diesen der Verantwortung für fünf Mitarbeiter noch  einmal ganz neu bewusst.”

Synergie statt Konkurrenz

Vier Jahre Geschäftsführer der Optima GmbH, 35-jähriges Firmenjubiläum und zum zweiten Mal Papa – das war das Jahr 2020 für Unternehmer Kay Rogalla. “In diesem Jahr haben wir sehr viele neue Kooperationen geschlossen.” Getreu seinem Motto “Synergie statt Konkurrenz” ist der Jungmakler davon überzeugt, dass durch die Bündelung von Wissen, Umsätzen und Aktivitäten am Ende alle Beteiligten nur profitieren können. “Vor allem unseren Kunden können wir so einen großen Mehrwert bieten,” weiß Rogalla. Eine der größten Herausforderungen im Jahr 2020 war für den Unternehmer der Spagat zwischen seiner Tätigkeit als Geschäftsführer, seiner Verbandsarbeit und dem Studium zum Finanzfachwirth, das er nebenbei absolvierte. “Es war nicht einfach, aber ich dachte wir, die Branche ist gerade so im Umbruch, wenn nicht jetzt, wann dann?! Das hat natürlich Ressourcen gekostet. Im Januar ist meine letzte Prüfung und dann bin ich gut aufgestellt für die Zukunft.” Vor drei Jahren hat Rogalla außerdem seine eigene Software entwickelt, die darauf abzielt, alle Arbeiten online abzuwickeln. “Die kam jetzt natürlich voll zum Einsatz und unsere Vertriebspartner danken es uns ohne Ende.” 2021 möchte der Unternehmer durch seine Verbandsarbeit kleinen und und mittelständischen Unternehmen noch bessere Hilfestellungen geben und sein Team vergrößern. “Ich möchte unsere Kooperationen bundesweit ausbauen.

“Es war nicht einfach, aber die Branche ist gerade so im Umbruch, da dachte ich mir, wenn nicht jetzt, wann dann?!”

Auf jedes Tief folgt ein Hoch

Auch für Jungmakler und Unternehmer Ugur Ilhan war das Jahr 2020 natürlich aufgrund der besonderen Situation rund um Corona schwierig. “Zu unseren Kunden zählen auch viele Hotels und Gastronomen, die leiden natürlich besonders unter der Situation.” Trotzdem blickt Ilhan positiv ins neue Jahr: “Auf jedes Tief folgt ein Hoch.” Eines ist dem Unternehmer jedoch klar: “Die Zukunft liegt im digitalen Bereich und spätestens jetzt müssen auch die Kollegen, die sich bisher nicht damit befasst haben, nachziehen und hier investieren.” Für 2021 erhofft sich der Jungmakler ein Ende der Pandemie: “Wir müssen unser Geschäftsleben, unsere Wirtschaft und Gesellschaft wieder auf den richtigen Pfad bringen, damit wir wieder unbeschwert zusammenkommen können. Unsere persönlichen Erwartungen und Ziele für 2021 hängen von unseren Kunden ab!”

“Die Zukunft liegt im digitalen Bereich und spätestens jetzt müssen auch die Kollegen, die sich bisher nicht damit befasst haben, nachziehen und hier investieren.”

Ihre ganz persönliche Neujahrswünsche richten Zepf, Rogalla und Ilhan direkt per Videobotschaft an die Branchenkollegen: